Thomas Plöger, der ursprünglich aus dem Ruhrgebiet stammt, startete mit einer eher ungewöhnlichen Schulkarriere, worauf eine kreative Interpretation eines Ingenieurstudiums an der Universität-GH Essen folgte. Dabei entdeckte er das Thema „Verkaufen – seriös & nachhaltig“ in Life Science Unternehmen, das ihn 20 Jahre und durch diverse Stationen begleitete.
Seine Leidenschaft sind wertschöpfende Gespräche mit Kunden, die gezeichnet sind durch unterschiedliche Erfahrungen und Erlebnisse sowie das unvoreingenommene Interesse für Menschen, Kulturen und Unternehmen. Diese Neugierde hat Thomas immer wieder Türen zu neuen beruflichen Herausforderungen geöffnet. Für ein US-amerikanisches Unternehmen durfte er bis 2012 die internationalen Aktivitäten im Bereich Life Science verantworten. Dabei ist auch das ein oder andere Geschäft nicht nur geradlinig verlaufen. Doch für Thomas gibt es immer eine Lösung, die es herauszuarbeiten gilt, Sichtweisen, die zu beleuchten sind und die am Ende konstruktiv alle Beteiligten zufriedenstellt. Thomas sagt über seine Zeit: „Irgendwie habe ich wohl ein Gespür für Menschen und Situationen und kann kreative Wege gemeinsam mit ihnen entdecken.“
Fragen stellen, infrage stellen, den Status Quo nicht bedingungslos akzeptieren und ein Blick für das Machbare haben – das macht Thomas zu einem Coach auf Augenhöhe. „Da kann es auch mal grummeln im Bauch, denn den Kopf in den Sand zu stecken und hoffen, dass ES vorübergeht ist kein Patentrezept“. Gemeinsam identifiziert Thomas mit seinen Teams die Themen. Sie sprechen diese an und erarbeiten eine Lösung.
Seit 2015 arbeitet Thomas als unabhängiger Berater und Coach in der Life Science Industrie mit Schwerpunkt auf General Management, Vertrieb & Marketing. Seine Kunden schätzen seine ehrliche und pragmatische Hands-on-Mentalität und seinen hohen Identifikationsgrad mit den Teams.
Thomas interessiert sich für die Funktionalität des Gehirns, die Art und Weise, wie wir denken und fühlen, sowie die Auswirkungen unserer Kommunikation auf unser Unterbewusstsein. Darüber hinaus hegt er eine Leidenschaft für das kulinarische Wohl durch Kochen und Essen. Außerdem ist er ein ambitionierter Ausdauersportler und begeisterter Golfspieler.
Sein Weg zu scale up:
Die Zertifizierung zum scale up Senior Coach strebte Thomas an, nachdem er selbst als Teilnehmer eines scale up Inhouse Programms die Resultate mit seinem Team erleben durfte. Der pragmatische Ansatz von scale up trifft zu 100% auf seine persönliche Arbeitsweise zu und hat ihn überzeugt, seine Kompetenzen für Wachstum systematisch auszubauen.
Zusammen mit scale up macht er Strategie leicht und erlebbar. „(Jungen) Menschen Business leicht und verständlich zu machen ist mein persönliches WHY“, so Thomas.
Q&A: Fragen an den Coach Thomas Plöger:
- Was ist deine Super-Power?
Ich kann sehr schnell Situationen und Zusammenhänge (egal ob wirtschaftlich, technisch oder menschlich) erfassen und die Konsequenzen und Optionen einschätzen. Zum anderen habe ich ein sehr gutes Gespür für Sprache und achte penibel auf positive Formulierungen. - Was macht dir beim Coaching am meisten Spaß bzw. worin gehst du beim Coaching am meisten auf?
Mir geht das Herz auf, wenn die Teilnehmer sich öffnen können und mich als ihren Partner sehen. Auch wenn klare Worte gesprochen werden, will ich Mut zu eindeutigen Positionen machen und freue mich, wenn das Angebot als Unterstützung angesehen wird. Manche Teilnehmer erzählen mir, dass sie in schwierigen Situation sich die Frage stellen: „Was würde Thomas an dieser Stelle sagen oder machen?“ - Was sind die größten Herausforderungen für dich als Coach?
Meine Herausforderung ist es, das richtige Maß zu finden. Mal bin ich zu schnell, mal zu langsam und wenn ich die Geduld verliere, dann bin ich selbst viel zu aktiv. Da lerne ich gerade, die Gruppe noch mehr zu aktivieren. - Auf welche(s) Tool:s und Hacks kannst du beim Coaching nicht verzichten?
Storytelling: Ich habe aus vielen Jahren praktischer Erfahrung einen großen Fundus. Die Teilnehmer lernen mit einem konkreten Beispiel mehr als durch Theorie. Spaß macht es dabei auch noch! Hier liegt der Schlüssel in der Sprache und insbesondere im Re-Framing.